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Menschlich Stark Miteinander

Feb. 15, 2022

Pressemitteilung  07.02.2022 | Reaktion zu Prehns Aussagen


Der Präsident der Stadtvertretung Herr Prehn hat sich in seiner Eigenschaft als Stadtvertreter der Stadtvertretung Waren (Müritz) am Donnerstag, dem 27.01.2022 in einer Mail an verschiedene regionale Medien gewandt. Herr Prehn bat um die Veröffentlichung des Warener Appells „Solidarisch durch die Pandemie"

 In dieser Mail schreibt Herr Prehn u.a.
„Die gemeinsame Sorge wegen … der zunehmenden Verbreitung extremistischen, faschistischen und antisemitischen Gedankengutes unter dem Deckmantel des Protestes gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie, fassten wir in einem Appell zusammen.“ (nachfolgend Aussage genannt).

Wir wandten uns am Montag, dem 31.01.2022 per Mail an Herrn Prehn, um nachzufragen. In seiner Antwort bestätigt der Stadtpräsident seine Aussage. Er begründet diese auf Nachfrage einzig und allein auf folgendem Zitat unserer Versammlungsleiterin vom 10.01.2022: „Es wird der Tag kommen, an dem Polizei und Militär mit uns gemeinsam auf die Straße gehen.“ Möge jeder für sich entscheiden, ob es sich bei diesen Worten bereits um eine Verbreitung des eingangs genannten Gedankengutes handelt.

Unserer Ansicht nach bezichtigt Herr Prehn vielmehr pauschal alle Menschen, die in dieser Zeit aus ganz unters chiedlichen Motiven öffentliche Versammlungen organisieren bzw. daran teilhaben, als Verbreiter extremistischen, faschistischen und antisemitischen Gedankengutes. Unter dem Deckmantel der Solidarität richtet der Stadtpräsident über diese Menschen, die auf Grundlage der demokratisch zugesicherten freien Meinungsäußerung ihre Stimme erheben.
Zusätzliche Brisanz sehen wir darin begründet, dass die Aussage Herrn Prehns nur in der durch ihn verfassten Pressemitteilung zu finden ist und nicht in der Petition. Die Frage, ob die Mitinitiatoren und Unterzeichner der Petition über die Vorgehensweise Herrn Prehns unterrichtet waren, sollte er den selbigen noch beantworten.

Das Verhalten des Stadtpräsidenten der Stadt Waren (Müritz) trägt weder zur Solidarität noch zu gesellschaftlichem Miteinander oder offenem Diskurs bei. Dieses Verhalten führt einzig und allein zu noch mehr Spaltung unter uns Menschen. Dieses Verhalten ist eines Stadtpräsidenten unwürdig.

Dieses Verhalten lässt nur noch diese eine unsere Forderung z u:
Es ist Zeit zu gehen Herr Prehn. Treten Sie zurück. Sofort.
Thomas Müller

von Markus Häcker 09 März, 2023
Die Initiative Menschlich-Stark-Miteinander lädt alle friedensliebenden Menschen unserer Region erneut ein, sich am Samstag, den 11.03.2023 unserer Menschenkette für den Frieden anzuschließen und gemeinsam ein Zeichen zu setzen. Startpunkt ist um 10:00 Uhr am Schweriner Damm, Kreuzung Friedensstraße (Müritz-Sparkasse) unter Einbeziehung der Herrenseebrücke , 17192 Waren (Müritz). Wer für Frieden einsteht, denkt in erster Linie an das Leid der Bevölkerung und der Soldaten. Es ist keine Frage von Links oder Rechts. Es ist eine Koalition der Vernünftigen, die Frieden will, denn es ist die einzige Antwort auf eine weitere Eskalation des Krieges. Wir lassen nicht zu, dass immer mehr Menschen in den Krieg verwickelt werden und sterben. Darum erheben wir unsere Stimme gegen Krieg, Aufrüstung, Leid und Tod für eine diplomatische, sichere und friedensbewahrende Konfliktlösung. Bitte schließen Sie sich uns an und unterstützen somit die immer stärker werdende Friedensbewegung in unserem Land. Mit freundlichen Grüßen Menschlich-Stark-Miteinander
von Markus Häcker 15 Feb., 2023
Die Initiative Menschlich-Stark-Miteinander lädt alle friedensliebenden Menschen unserer Region ein, sich am Samstag, den 18.02.2023 unserer Menschenkette für den Frieden anzuschließen und gemeinsam ein Zeichen zu setzen. Startpunkt ist um 10:00 Uhr am Schweriner Damm in Höhe der Müritz-Sparkasse, Friedensstraße 9-10, 17192 Waren (Müritz). Wir werden entlang des Schweriner Damms, ohne Beeinträchtigung des Straßenverkehrs, zusammen gegen eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges, gegen weitere Waffenlieferungen in Kriegsgebiete und für die Aufnahme von Friedensverhandlungen stehen. Die erste Menschenkette in Mecklenburg-Vorpommern am 28.01.2023 in Waren (Müritz) hat zahlreiche weitere Städte zu kraftvollen Botschaften des Friedens inspiriert. Trotzdem sind unsere Befürchtungen eingetreten, dass nach Waffen und Panzern nun Kampfjets gefordert werden. Auch die Diskussionen um die Wiedereinführung der Wehrpflicht werden lauter. Noch versichert die Bundesregierung unsere Söhne nicht in das Kriegsgebiet zu entsenden, aber zu oft wurden in letzter Zeit rote Linien überschritten. Darum werden wir sowohl am 18.02.2023 als auch am 25.02.2023 , wenn sich der Beginn des Krieges jährt, die bundesweiten Aktionen mit einer weiteren Menschenkette unterstützen. Gedenkend der unvorstellbaren Not und des Elends durch den 2. Weltkrieg sollte es für unser Land eine Pflicht sein, eine vermittelnde und friedensbewahrende Position einzunehmen. Mit freundlichen Grüßen Menschlich-Stark-Miteinander
von Markus Häcker 26 Jan., 2023
Die Initiative Menschlich-Stark-Miteinander organisiert die Kundgebungen, die jeden Montag um 18:30 Uhr auf dem Neuen Markt in Waren (Müritz) stattfinden. Dabei geht es immer um aktuelle Themen der Zeit. Nach der Entscheidung der Bundesregierung, nun auch Panzer in den Ukraine-Krieg zu entsenden, steht für die Menschen der Initiative ein Thema ganz klar im Fokus: FRIEDEN. In den vergangenen Jahren wurden immer wieder Rote Linien gezogen, die von den Entscheidungsträgern nur kurze Zeit später überschritten wurden. Darum laden wir alle friedensliebenden Menschen unserer Region ein, sich am Samstag, den 28.01.2023 unserer Menschenkette unter dem Motto: „Gemeinsam für den Frieden“ anzuschließen. Treffpunkt ist um 10:00 Uhr am Jugendzentrum JOO!, Zum Amtsbrink 16, Waren (Müritz). Wir werden entlang des Schweriner Damms, ohne Beeinträchtigung des Straßenverkehrs, zusammen gegen eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges, gegen weitere Waffenlieferungen in Kriegsgebiete und für die Aufnahme von Friedensverhandlungen stehen. Ab Montag, den 30.01.2023 um 18:30 Uhr werden wir wöchentlich starke Botschaften des Friedens senden. Der Frieden in der Welt beginnt bei jedem selbst. Darum rufen wir als Initiative Menschlich-Stark-Miteinander alle Menschen auf, sich unserem Weg zum Frieden anzuschließen. Mit freundlichen Grüßen Menschlich-Stark-Miteinander
von Markus Häcker 26 Jan., 2023
Nächste #Montagsdemo 30.01.2023! Wo: Neuer Markt, #Waren Wann: 18:30 Uhr #NiewiederKrieg #KeineWaffeninKriegsgebiete #Redenstattschießen Unser Hauptthema an diesem Montag und wohl auch für die nächste Zeit. #Waffenlieferungen in die #Ukraine. Ein Spiel mit dem Feuer. Steht uns ein 3 WK ins Haus? Wie muss der Protest jetzt aussehen und wie kann diese Spirale von Gewalt und Waffen gestoppt werden? Sollen Familien wieder um Ihre Söhne und Töchter trauern, haben wir denn nichts dazugelernt? Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung lehnt Waffenlieferungen ab. Mit welcher Legitimation handelt dann die deutsche Regierung, wenn Sie jetzt Leopard 2 Panzer sendet?
von Markus Häcker 11 Jan., 2023
Sehr geehrter Herr Nehls, auf Ihre Presseanfrage (siehe unten) vom 11.01.2023 nehme ich wie folgt Stellung: Voranstellen möchte ich meinen Wunsch und die Hoffnung, dass es der Journalistin, die am Montag vor Ort war, gut geht. Sollte dies nicht der Fall sein, bitte ich darum, eine detaillierte Auswertung des vergangenen Montags und einen Blick in die Zukunft vorerst zu verschieben. Einen verletzlichen Menschen aus einer Gruppe heraus zu verängstigen und einzuschüchtern, ist unflätig und zu verurteilen. Grundsätzlich erfolgt vor jeder montäglichen Veranstaltung ein offener Austausch mit den Einsatzkräften vor Ort (erwartete Teilnehmerzahl, Dauer der Veranstaltung, Redebeiträge, Spaziergangstrecke usw.). Im Anschluss an die Kundgebung wird diese, häufig auch noch am Folgetag, mit der Polizei nachbereitet. Am 09.01.2023 ist jedoch weder dort noch bei unseren Ordnungskräften eine Meldung zu dem Vorfall eingegangen. Somit ist es für uns nicht möglich, darauf sofort adäquat zu reagieren, den Vorfall detailliert einzuschätzen und für die folgenden Wochen Vorkehrungen zu treffen. Die besagten Personen sind keine Teilnehmer unserer Kundgebungen! Sie stehen nicht mit den Menschen auf dem Markt zusammen, sondern halten sich eher am Rand des Geschehens auf dem Marktplatz auf. Das war anfangs noch anders, unsere deutlichen Botschaften haben sie jedoch anscheinend erreicht. Sie nehmen auch nicht am friedlichen Spaziergang teil, sondern gehen nebenher, benutzen Abkürzungen und versuchen durch ihr plötzliches Auftreten unsere Ordnungskräfte zu stressen. Weder applaudieren sie, noch bringen sie Missfallen zum Ausdruck. Sie sind teilnahmslos. Insbesondere nach Bekanntwerden ihrer Organisation in einer Partei (Neue Stärke) haben wir wiederkehrend versucht, einen Ausschluss von unseren Veranstaltungen montags zu erwirken. Die Polizei fordert seither mehr Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei aus Schwerin an und führt zumindest bei einem Mitglied sofort nach Betreten des Marktes eine polizeiliche Maßnahme durch (eventuell falsche polizeirechtliche Formulierung, Anm. d. R.). Ein Ausschluss ist ohne Weiteres nicht umsetzbar. Die Polizei ist jedoch so auf diese Gruppe fixiert, dass ihnen beispielsweise meine Probleme, die ich am vergangenen Montag mit einem alkoholisierten Anwohner hatte, nicht aufgefallen sind. Auch diesen bezeichne ich nicht als Teilnehmer der Demonstration. Sehr geehrter Herr Nehls, Sie sprachen die Kranzniederlegung zum Volkstrauertag an. Die Initiative Menschlich-Stark-Miteinander ist diesem Aufruf gefolgt, um auch dort ein klares Zeichen gegen diese extremistischen Kräfte zu setzen. Dort gelang es eben diesen Personen, trotz eines massiven Polizeiaufgebots und der zahlreichen Teilnahme politischer Vertreter, diese Veranstaltung erheblich zu stören. Niemand käme bzw. kam im Nachgang doch nun auf die Idee, diese Gruppierung als Teilnehmer der Veranstaltung zu bezeichnen. Niemand erhob den Vorwurf, gemeinsam mit den Nazis dort gestanden und getrauert zu haben. Niemand verurteilte Bruder Martin von der Katholischen Kirche das Gespräch mit einem aus dieser Gefolgschaft geführt zu haben. Warum werden wir im Gegensatz dazu immer wieder mit dieser „Kontaktschuld“ konfrontiert? Trotzdem sind wir natürlich bestrebt, dass auch in Zukunft eine friedliche und bunte Stimmung auf unseren Kundgebungen herrscht. Unser Verantwortungsbewusstsein und unsere Umsicht führen uns in dieser Zeit auf die Straße. Wir laden Sie bzw. die vorn Ort anwesenden Reporter herzlich ein, jeweils um 18 Uhr an der Lagebesprechung mit der Polizei teilzunehmen. Sie würden dort Details zum Ablauf, aktuelle Besonderheiten oder auch ob Redemanuskripte vorliegen, erfahren. Alternativ stellen Sie sich kurz vor Veranstaltungsbeginn bei mir vor und es wird einer unserer Ordner ausschließlich für Sie abgestellt. Wir kritisieren Politik und auch Medien im Großen durchaus heftig, stellen uns jedoch schützend vor die Menschen, die die lokale Politik und die Presse vertreten. Das darf jedoch nicht nur einseitig geschehen. Eine unvoreingenommene Berichterstattung muss möglich sein – der Fauxpas vom 02./03.01.2023 darf sich nicht wiederholen. Die Initiative Menschlich-Stark-Miteinander besteht bekanntermaßen aus untadeligen Menschen unserer Region, trotzdem werden wir durch Ihre Berichterstattung in unfassbare „Ecken“ verortet. Es gibt Menschen in Waren, die noch nie ein Wort mit mir gewechselt haben, sich aber vor mir fürchten. Sie kennen mich lediglich aus der Presse und ich bin sicher der Letzte, vor dem sich jemand fürchten muss. Gern würden wir auch einmal unsere Ziele und Motivation in einem Gespräch vorstellen und präsentieren.
von Markus Häcker 24 Nov., 2022
Im Müritzeum versammelten sich am Abend des 22.11.2022 ca. 120 Bürger um die Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und die Landesministerinnen und -minister von MV zu sehen und Ihnen Fragen zu stellen. Bis auf Till Backhaus (krank) und Ministerin Oldenburg sind alle gekommen. Frau Schwesig begann den Abend mit einer langen Erklärung zur aktuellen Energiekrise. 3 Punkte sind wichtig: - genug Energie - bezahlbare Energie - Energie sparen NordStream 2 ist keine verlässliche Energiequelle mehr. Daher wird jetzt LNG Gas (Flüssiges Erdgas) mit Schiffen nach Deutschland transportiert. (Woher das LNG kommt, wurde nicht kommuniziert, im Internet findet man die Antwort: aus den Vereinigten Arabischen Emiraten). Diesbezüglich gab es später die Nachfrage, wie man es rechtfertigt auf Grund des Krieges nicht mehr mit Russland zu verhandeln, jedoch mit vielen anderen Ländern, deren Weste nicht unbedingt weißer ist. Wie kann das sein? Auf diese Frage gab es keine Antwort. Die Ministerpräsidentin lobte, dass wir das 1. Bundesland waren, dass einen Gaspreisdeckel initiieren wollte, bereits im März 2023. Ergebnis ist, dass wir einen Strompreisdeckel ab Januar 2023 haben und einen Gaspreisdeckel ab März 2023. Der Gaspreisdeckel wird rückwirkend allerdings ab Januar gültig sein. Der Preisdeckel bezieht sich jeweils auf 80 % des Bedarfs, 12 ct auf Gas und 40 ct auf Strom, Brutto. Wie teuer es wird, wenn man über die 80 % kommt, das ist noch nicht absehbar. Die 80 % wurden definiert, weil die Bevölkerung motiviert werden soll, um zu sparen. Es sei zu bemerken, dass es für die Industrie andere Regelungen gibt . Finanzierung in der Energiekrise: - Unterstützungsfonds mit 1,1 Mrd. Euro - vom Bund für die Wirtschaft 20 Mio. das Land MV hat auf 40 Mio. aufgestockt - Wohngeldanpassungen für Rentner, Familien etc. - Notfallfond für Kindergärten, Krankenhäuser, Schulen, Pflegeheime Eine Frage der Bürger: Wie soll das alles finanziert werden? Antwort: Die Unternehmen, die durch die Energiekrise Übergewinne / Zufallsgewinne erzielen, wird dies gekappt, so dass wir das Geld für die Fonds verwenden können. Eine weitere Frage der Bürger: W ie sollen die Bürger, die Wohngeld beziehen oder ähnliches dazu motiviert werden zu sparen? Antwort: Frau Schwesig vertraut auf den Menschenverstand, sie kennt auch niemanden, der das Fenster auf hat und Heizung auf 5. Die Sozialministerin fügte hinzu (dass sie solche Personen auch nicht kenne) und dass das Wohngeld gedeckelt ist. Dementsprechend ist dort der Verbrauch limitiert. Weitere wichtige Themen: - Impfungen und wie der Verstoß gegen das Heilmittelwerbegesetz gerechtfertigt wird - Darauf gab es keine konkrete Antwort. Schwesig sagte, dass sie mit dem heutigen Wissen, damals anders entschieden hätte, was zum Beispiel das Schließen der Spielplätze und das Besuchsverbot in Pflegeheimen angeht. Allerdings ist sie immer noch überzeugt von der Impfung. - Die Frühchenstation in Neubrandenburg - hier hofft auch Frau Schwesig, dass die Petitionen was bringen. Die Krankenkassen hatten leider mehr "Macht". - Der Nationalpark - hier wird beobachtet, dass immer mehr Holz aus dem Wald geklaut wird. Frau Schwesig musste sich dazu kurz informieren, ob es verboten ist. Vielleicht sollte man auch die Bevölkerung dazu nochmal aufklären. - Die Finanzierung der Renovierung der Schulen - hier gab es eine kleine Debatte, da Waren anscheinend Gelder bekommen hat, es leider nicht geschafft hat diese zu verwenden. Um das zu klären, sollen sich Anfang Januar die Verantwortlichen zusammenfinden, um das weitere Vorgehen zu planen. - Die Feuerwehren - es gab 50 Mio für neue Autos, allerdings sind Feuerwehrhäuser und die Kleidung ebenfalls wichtig. Dafür gibt es aktuell kein Geld. #menschlichstarkmiteinande #müritzerunternehmer #demo #initiative #NordStream2 #Energiekrise #WarenMüritz #Müritzeum #Schwesig #Bürgerforum #Politik #MinisterNeuer Text
17 Okt., 2022
Die heutige Montagsdemonstration ist ein weiterer Meilenstein für die Proteste der Initiative "Menschlich Stark Miteinander" und dem "Unternehmeraufstand-MV". Was zuvor geschah - Am Mittwoch den 12.10.2022 fand ein Treffen zwischen den Stadtvertretern und Unternehmern statt. Mitglieder von "Menschlich Stark Miteinander" waren ebenfalls zugegen. Nach dieser Sitzung wurde verkündet, dass der Bürgermeister Norbert Möller bei der nächsten Demonstration teilnehmen werde. Der Bürgermeister kam zum Markt und sprach zu den Demonstranten "wir sitzen alle im selben Boot". Er machte deutlich, dass er Demonstrationen nicht verübelt und dass er unseren Frust verstehen kann. Leider machte er auch mehrfach klar, dass er und die Stadtvertreter nur im Rahmen ihrer Möglichkeiten handeln können. Die Rede von Holger Anton machte einem etwas mehr Hoffnung. Wir erfuhren von den Gesprächen zwischen Unternehmern und Stadtvertretung und dass es ... bis auf die Grünen ... zu vielen Übereinkünften kam. Ein Brief wird aufgesetzt und an die Land- und Bundestagsabgeordneten versendet. Zudem kamen bereits Angebote der Bundestagfraktionen ... bis auf die Grünen ... um ein öffentliches Treffen zu vereinbaren. Der Termin hierfür steht noch aus. Zu guter Letzt haben wir die Rede von Markus Häcker vernommen. In dieser steckten weitaus beunruhigendere Informationen. Kurz gefasst kann man sagen, dass sich JEDER auf einen potentiellen Blackout vorbereiten soll und dieser dauert dann nicht, wie in den Medien berichtet 10 Tage, sondern ganze 6 Wochen...Minimum. Dieser Blackout würde bereits in Kraft treten wenn ein kurzfristiger Druckabfall auf Grund von Gasmangel vorkommt. Die aktuellen Gasspeicher decken leider nur 1/4 davon ab, was für den Winter benötigt wird, wodurch das Szenario leider realistisch bleibt, sollte sich nichts ändern. Daher rief zu mehr und größeren Protesten auf. Er schlug einen Bogen zu den (hoffentlich nicht eintretenden) Corona-Maßnahmen. Die Impfung wird in vielen Ländern für Menschen unter 65 Jahren nicht mehr empfohlen, in einigen ist es sogar verboten, nur in Deutschland dürfen sich Arbeitende im Gesundheitswesen oder Soldaten entscheiden zwischen Impfung und Job. So darf es nicht weitergehen, das widerspricht jeder Vernunft. Dem folgte die Aufregung über das Kommentar einer Schauspielerin im Fernsehen „Wie können die Menschen so blöd sein, und sich nicht überlegen, was sie tun. Die gehen auf die Straße und demonstrieren gegen die Impfung. Sie sind wirklich zu prügeln, diese Menschen.“ Dieser Aufruf zur Gewalt sollte zu denken geben, wer hier die "Bösen" sind. Die Leute auf der Straße, die den Frieden fordern oder Leute, die bei einem Kommentar wie dem von der Schauspielerin klatschen?
22 Sept., 2022
L iebe Menschen, ich habe sehr gehofft, hier nicht stehen zu müssen. Es ist jedoch 5 nach Zwölf und daher nötiger denn je. Vielen Dank, dass ihr unserem Aufruf gefolgt seid. Wir, das ist die Initiative Menschlich – Stark – Miteinander. Ich spreche in der Regel frei, bitte seht es mir nach, dass ich dies heute nicht schaffe. Bitte schenkt mir 10 Minuten euer Gehör. Mut statt Angst. Seit Wochen bereits werden Demonstrationen als extremistisch dargestellt. Kritik an der Regierung wird wie in schlimmen Zeiten unter Strafe gestellt und als grundsätzlich rechtsextrem geframt. Ja, es bedarf Mut sein Gesicht zu zeigen. Mit der Angst verhält es sich jedoch anders. Die Gefahren für die Menschen, für die Existenz von Unternehmen und die Zukunft unserer Kinder sind echt. Aber Angst ist eine ENTSCHEIDUNG und alle, die wir hier stehen, haben uns entschieden – w i r h a b e n k e i n e A n g s t!!! Das ist unsere stärkste Botschaft an die Politik. Wir dürfen nicht (wieder) zulassen, dass die Form und der Ausdruck des Protests, uns spaltet. Wir sind laut! Wir sind leise! Wir sind nicht entweder oder, wir sind sowohl als auch! Wir sind eine kritische Masse und wir werden Mehr. Dazu müssen wir nicht andere anschreien und beschimpfen, denn wir haben alle Argumente auf unserer Seite, um sie zu überzeugen. Ihr seid der Motor dieser Bewegung, des Protests. Wir möchten euch dafür die Plattform bieten. Die viele Arbeit und die hässlichen Diffamierungen zehren stark an uns. Wir müssen fest und tolerant zusammenstehen, auch wenn euch nicht jede unserer Entscheidungen oder Rede gefällt. Es darf nicht von solchen Dingen abhängen, ob ihr Widerstand leisten wollt oder nicht. Bitte kommt auf uns zu und unterstützt uns – im Zusammenstehen, in konstruktiver Kritik und gern auch im Reden schwingen. Die, gegen die sich unser Protest richtet, kennen unsere Beweggründe zur Genüge. Allein sie interessiert es nicht! Sie fürchten nur die Masse an Ungehorsamen. Die Menschen müssen zuerst aufstehen, um sich widersetzen zu können. Vergeuden wir also nicht die Kraft gegen diese unsägliche Regierung, sondern nutzen sie für uns! Zur Aufklärung unserer Mitmenschen gehört ein Fakt dazu, der immer deutlicher wird. Es handelt sich nicht um eine verfehlte Politik und unfähige Politiker. Sie handeln bewusst, getrieben von Ideologien und gierigen Lobbyisten. Darum sollen wir systematisch verängstigt und entmündigt werden. Es galt lange als Verschwörungstheorie, dass der Mittelstand den Mächtigen ein Dorn im Auge ist. Gut, aussterbende Innenstädte und ein expandierendes Amazon sind allgegenwärtig. Nun sagt der Wirtschaftsminister, dass Brötchen beim Bäcker teurer sind als im Discounter und die kleine Bäckerei dann aufhören sollten, zu produzieren. So vernichtet man den Mittelstand und die Gewinne von Großkonzernen steigen immer weiter. Dass er dabei sogar sagt, dass einige Handwerksbetriebe ihre Tätigkeit nicht wieder aufnehmen werden, zeugt von Ignoranz der Realität. Nun hat es hoffentlich der Letzte verstanden. Darum rufen wir Jeden und insbesondere die Unternehmer auf, sich zu vernetzen und sich dieser Lobbypolitik zu widersetzen. Am 15.09.2022 findet um 16 Uhr in Neubrandenburg eine Versammlung und Autokorso der Initiative Unternehmeraufstand MV statt. Bitte tretet an uns heran, wir vermitteln die entsprechenden Kontakte. Der Mittelstand zahlt in Deutschland die meisten Steuern, bildet die meisten jungen Menschen aus und stellt mehr als 60 % der Beschäftigten. Es stehen somit Millionen Arbeitsplätze auf dem Spiel. Im August gab es 26% mehr Insolvenzen als im Vorjahresmonat, wo soll das alles hinführen? Zumindest das Problem der ausufernden Energiepreise ist für diese Menschen gelöst. Mit einem bedingungslosen Grundeinkommen, oder auch „Rente ab 18“ genannt, werden die Bürger ruhiggestellt, allerdings eben auf Kosten zahlloser staatlich zu erfüllenden Bedingungen. Die größten Sorgen sind für viele, die ins Unermessliche steigenden Energiekosten und die fehlende Versorgungssicherheit. Dass die Preise stark in die Höhe klettern, war absehbar. Dass wir in den Zustand eines Entwicklungslandes zurückkehren und nicht mehr genügend Energie vorhalten können, ist unvorstellbar. Für Frieden und Freiheit frieren ist gewünscht, dafür zu demonstrieren, allerdings verpönt. Viele werden sicher mindestens das 3fache, vermutlich aber noch viel mehr an Nebenkosten bezahlen müssen. Vor dem Hintergrund der ebenfalls stark steigenden Benzin-, Heizöl und Lebensmittelpreise, ist die Inflationsrate von 8% ein Hohn. Die Menschen werden durch diese Politik bzw. die fehlende Bereitschaft der Machthaber einzugreifen und zu regulieren, schleichend enteignet. Die niedliche Wortschöpfung „Wohlstandsverlust“ soll uns ein weiteres Mal in die Irre führen. Als, wenn es die Wohlhabenden interessiert, wieviel Nebenkosten sie zu bezahlen haben. Nein, es wird die einfachen Menschen in die Armut treiben und den kleinen Unternehmen die Existenz rauben. Rentner, Alleinerziehende und Familien – ihr Netflix Abo haben sie doch nur, weil sie sich einen Kinobesuch schon lange nicht mehr leisten können. Ein Ende von Sanktionen oder eine Deckelung von Preisen werden trotzdem als Hilfen ausgeschlossen. Es ist nicht zu verstehen, ob wir nun kein russisches Erdgas mehr wollen oder der Russe kein Gas mehr liefert? Obwohl im Sommer oft nur 20% geliefert wurden, füllten sich die Speicher schneller als in den Vorjahren und zur Verstromung für die französische Energiesicherheit war auch genügend Gas vorhanden. Nirgendwo wird Ideologie deutlicher als bei diesem Thema. Die Unmenschlichkeit dieser Zeit wird im Ukrainekrieg deutlich. Der Wunsch und die Forderung nach Frieden werden verächtlich gemacht. Der Einsatz schwerer Waffen wird von Menschen gefordert, die niemals Gefahr laufen, durch eben diese Waffen getötet zu werden. Im historischen Rückblick auf jeden Krieg werden 2 Fragen gestellt: nach dem Anlass und der Ursache gestellt! Dann reicht die eine Antwort aber nicht mehr aus! 100 Milliarden Euro in Bildung, für auskömmliche Renten oder in das Gesundheitssystem -unvorstellbar. Haben wir nicht genug Kriege geführt, müssen wir nun auch noch diesen Konflikt mit Waffen und Geld befeuern?! In der Verfilmung George Orwells Romans „1984“ heißt es: „Wir müssen Energie sparen, für den Krieg, der dem Frieden dient. Der Strom wird jetzt abgeschaltet.“ Findet ihr nicht auch, dass es momentan eine unvorstellbare Zahl an Zufällen gibt, um nicht an einen Plan zu glauben? Auch Corona wird für uns und hier ein Thema bleiben müssen, so lange Kinder ohne wissenschaftliche Evidenz maskiert werden und Gesundheitsberufe gezwungen werden, sich einen nicht ordentlich zugelassenen Stoff injizieren zu lassen. Obwohl kein Fremdschutz besteht, kann es zu der paradoxen Situation kommen, dass ein ungeimpfter Kranker von unzähligen ungeimpften Leuten besucht wird, die Pflegerin aber zum Schutz des Patienten geimpft sein muss. Die Unterstützung der bewundernswerten Blauen Lichter machte im Übrigen einen Großteil unserer Tätigkeit in den letzten Monaten aus. Im März 2020, es traten gerade die ersten Corona Fälle in Deutschland auf, schrieb die Bundesregierung in ihrem Strategiepapier zur Bewältigung der Corona Krise, dass eine „gewünschte Schockwirkung“ bei den Menschen erzielt werden soll, dass die „Urängste“ der Menschen gefördert werden müssen und Kinder für den qualvollen Tod ihrer Eltern verantwortlich sein werden. Ich wollte anfangs nicht wahrhaben, dass trotz aller Untergangsszenarien schließt das vertrauliche Papier mit den Worten: „… kann diese Krise…auch zukunftsweisend sein, für eine neue Beziehung zwischen Gesellschaft und Staat“. Ist das nicht eine Verschwörungstheorie der Querdenker? Wer will den eigentlich so eine Neuordnung? Grundrechtseinschränkungen, Diffamierung, Propaganda – trotzdem tragen viel zu viele Menschen diese Maßnahmen mit. Wie kann es sein, dass das Planspiel 201 weltweiter Staatsvertreter vom 18. Oktober 2019 fast auf den Tag genau und am vorausgesagten Ort eintrat? ALLE Länder um uns herum haben die Pandemiemaßnahmen aufgehoben. Unser Bundestag beschließt in der vergangenen Woche die Neufassung des Infektionsschutzgesetzes und ZUFÄLLIG 45 Minuten später wird eine Studie veröffentlicht, die besagt, dass 95 % aller Menschen bereits Antikörper gebildet haben. Solche offensichtlichen Betrügereien beleidigen die Intelligenz eines normal denkenden Menschen. Diese Novellierung dient insbesondere auch der Verhinderung unserer Kundgebungen. Macht brauchst du nur, wenn du Böses vorhast. Notstandsgesetze und Grundrechtseinschränkungen werden in den nächsten Krisen zur Normalität werden. Wir müssen trotzdem fest im Heute leben und kritisch auf morgen schauen. Niemand braucht eine Regierung, die uns seit Jahren in regelmäßigen Abständen mit kleinen, vom Steuerzahler selbst finanzierten Almosen und Entlastungen, besticht, um gerechtfertigte Proteste gegen ihre desaströse Politik zu verhindern. Die Menschen brauchen eine Regierung, die Rahmenbedingungen schafft und sichert, damit jeder Mensch nach geleisteter Arbeit ein menschenwürdiges Leben führen kann. Diese Regierung moderiert den Niedergang, anstatt ihn zu verhindern, nach Lösungen zu suchen und Schaden vom Land abzuwenden. Wenn in Zeiten von Krieg und Krankheit, die Worte Verhandlung und Frieden sowie Immunsystem und Gesundheit nicht vorkommen, bedarf es einer grundlegenden Neuausrichtung der Politik. Wir als Initiative Menschlich-Stark-Miteinander stehen für Menschlichkeit in einer Gesellschaft, die so sehr auseinander getrieben und verängstigt wird. Deshalb ist in dieser Zeit, die uns bevorsteht wichtiger denn je, achtsam miteinander umzugehen. Jeden von uns kann es jederzeit treffen, dass er unter dem psychischen Druck, finanziellen Nöten und Angst zusammenbricht. Darum unser Aufruf an euch: Geht aufeinander zu, legt kleine Probleme beiseite, versteckt euch nicht mit einer anderen Meinung, seid kooperativ. Niemand weiß, was den Gegenüber derart belastet. Je größer der Druck von außen auf uns einwirkt, desto enger müssen wir zusammenrücken. Das ist gelebte Menschlichkeit. Lasst uns wieder jeden Montag treffen, zusammenstehen, ins Gespräch kommen und gern auch spazieren gehen. Bitte gebt uns eine Rückmeldung, ob ihr wieder spazieren gehen möchtet, macht Vorschläge für Reden und Redner und äußert weitere Wünsche. Ihr sollt euch nach dieser Demo besser fühlen als vorher, das ist unser erklärtes Ziel. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
04 März, 2022
#Mitmachen Unterschriftensammlung zur Abwahl des Präsidenten der Stadtvertretung der Stadt Waren (Müritz), Herrn Rüdiger Prehn Jetzt ist Eure Hilfe gefragt. Wir veröffentlichen die Unterschriftenliste zum Selbstausdrucken. Macht Euch auf den Weg und sammelt kräftig mit. Wichtig: Bevor Ihr loslegt, lest bitte sorgfältig das dazugehörige Infoblatt. Es gibt so einiges zu beachten und es wäre schade um Eure Mühen, wenn Unterschriften für ungültig erklärt würden. Anhand der beigefügten Pressemitteilung könnt Ihr den Menschen verdeutlichen, warum und wofür sie ihre Unterschrift geben mögen. Los geht’s! Wir sind so viel mehr. Alle benötigten Dokumente findet ihr hier! https://nextcloud.menschlich-stark-miteinander.de/index.php/s/9nHy8DnGTpNgxtw Menschlich - Stark - Miteinander Tel: +49 176 26 75 75 52 kontakt@menschlich-stark-miteinander.de www.menschlich-stark-miteinander.de t.me/menschlichstarkmiteinander
von Regina Cleemann 01 März, 2022
Entgegen aller seriösen Studien zu Impfdurchbrüchen und Impfschäden bei geimpften und geboosterten Menschen, halten die Politiker der Mehrheit aller Parteien in unserem Land starrköpfig an einer Impfpflicht fest. Hat unsere Obrigkeit jetzt total den Durchblick verloren oder geht es um die bewusste Spaltung der Gesellschaft in Gut und Böse. Das Letztere ist zu vermuten, will man die Mitglieder des Bundestages nicht komplett als ignorant und wirklichkeitsfremd verdammen. Machen wir uns noch einmal klar dass die ersten Schritte -einer zahlenmäßig noch nie so großen Regierung nach der Bundestagswahl- die Erhöhung der Diäten war. Weitere finanzielle Polsterungen, wie zum Beispiel die Erhöhung des Wohngeldes u. a. schlossen sich für Bundestagsmitglieder an. Bei allen Schritten war man sich in der Chefetage der Zustimmung des größten Teiles der Bevölkerung sicher. Es ist nun mal ein zutiefst menschliches Bedürfnis zu vertrauen, ohne alles hinterfragen zu müssen. Und wie gerne würde man das auch tun. In der Zwischenzeit hat die Inflation das Portemonnaie der gesamten Bevölkerung ab Mittelschicht erreicht. Die leichten Renten- und Mindestlohnerhöhungen wurden uns als wichtige soziale Maßnahmen präsentiert. Sie taugen aber nicht mal als Abpolsterungen für die erhöhten Preise im Handel. Aber erstere haben sich als raffinierte Mittel bewährt, die fälligen Steuern in die Höhe zu treiben. Die geplante einmalige Zahlung von 125.00 Euro als Entlastungsbeitrag für Bedürftige ist ein kompletter Witz. Ein Witz, den man sich in der Chefetage leisten kann , wenn man meint , die Mehrheit unterstütze diese fragwürdige Politik. Ganz interessant wird es, wenn im Bundestag klare Fragen gestellt werden zur möglichen finanziellen Verbesserung der Situation in der Bevölkerung, wie zum Beispiel nach Steuersenkungen im Interesse günstiger Spritpreise , wie das in Polen bereits geschieht. Leider fallen solche Fragen nur den Abgeordneten aus den Reihen der AfD ein. Darum ist die Antwort, die uns als Normalverdienende bestimmt sehr interessieren würde, mehr als knapp : Mit bestimmten Gruppierungen spricht man nicht. Mit dieser Antwort hat Herr Andreas Audretsch Bündnis 90/ Grüne Herrn Professor Hager, damals Regierungsmitglied in der DDR, weit übertroffen. Dem wurde in einem bedeutsamen Interview die Frage gestellt, ob man nicht von der damals aktuellen Politik Gorbatschows einiges für die DDR übernehmen könne. Die Antwort habe ich nie vergessen: Man muss seine Wohnung nicht mit den gleichen Tapeten tapezieren wie der Nachbar. Glückwunsch, Herr Audretsch ,zu ihrer Haltung , die so gar nicht passen will zur Nachfolge einer Bürgerrechtsbewegung und den Grünen. Im Übrigen bereiten Sie und Ihre Kollegen mit dieser Art Politik einen starken Rechtsruck für die nächste Bundestagswahl vor, für die ich Sie jetzt schon verantwortlich mache. Als Mitglieder des Bundestages scheinen alle unter einer Glasglocke zu sitzen , fest auf die Verlässlichkeit gläubiger Bürger vertrauend , dabei krampfhaft festhaltend an einer finanziellen Absicherung, wie sie sie besser nicht haben können und das sogar über das Rentenalter hinaus. Über Verantwortung, die man für seine eigentlich verantwortungsvolle Arbeit als Politiker nicht zu tragen braucht (es sei denn, man hat bei der Doktorarbeit geschummelt) rede ich gar nicht erst. Und wenn man sich noch an die Aussage des Vaters unseres immer leidenschaftlich auftretenden Bundeskanzlers Olaf Scholz erinnert , der mit naiven Stolz das Gehalt des amtierenden Kanzlers als niedrig im Gegensatz zu den Einkommen der anderen Söhne bezeichnet, dann weiß man, welche Gegensätze in den finanziellen Verhältnissen unserer Gesellschaft herrschen und warum gerne auf eine Vermögenssteuer verzichtet werden kann. Ich gehe mal davon aus, dass Sie nicht zu den finanziell besser Gestellten gehören und nicht, wie offensichtlich Herr Audretsch, die Spritkosten aus der Portokasse bezahlen können. Darum sei Ihnen an dieser Stelle noch einmal gesagt, wir bezahlen die hohen Gehälter und Pensionen mit unseren Steuergeldern. Wir tragen die Kosten der Pandemie mit allem Drum und Dran. Dafür spricht man uns Bürgern das elementare Recht ab, selbst zu entscheiden, ob man seinem Immunsystem vertraut oder sich lieber einer Impfung, die sich in der Praxis nicht einmal bewährt hat, unterzieht. Solange wir uns einteilen lassen in Gut und Böse, wird sich nichts an der aktuellen Politik ändern. Denn man weiß da oben die Mehrheit der Bevölkerung auf seiner Seite und formuliert die Diktatur der Mehrheit über die Minderheit als eine Übergangsform der Demokratie. Eine Auswirkung der Maßnahmen dieser Übergangsform werden wir alle zu spüren bekommen, wenn ab 15.03. nur noch geimpfte Menschen in medizinischen Bereichen arbeiten dürfen. Wenn meine Information korrekt ist, brauchen diese Mitarbeiter sich dann nicht einmal mehr testen zu lassen, sie sind laut Politiker bestens geschützt, eine Meinung, die bisher in der Realität mehr als vielfach widerlegt wurde. Und der Politik auch gar nichts ausmacht, denn sie haben den Schuldigen schon lange vorher überführt. Wir hatten alle gehofft, dass es nicht zu dem Einfall Russlands in die Ukraine kommt. Wahrscheinlich hätte es klügere und diplomatischere Politiker gebraucht, die nicht in erster Linie im Auftrag des amerikanischen Präsidenten das Allerböseste zur Strecke bringen wollen und dadurch mit dazu beigetragen haben, nicht Deeskalation sondern das Gegenteil erreicht zu haben. Jetzt bleibt uns nur zu hoffen dass die Vernunft die Oberhand gewinnt und dabei nicht unsere innenpolitischen Probleme kurzerhand von unserer Obrigkeit unter den Teppich gekehrt werden von diesem so gefährlich nahen Krieg. Egal auf welche Konflikte man heute sieht. Es geht um Macht und Selbstherrlichkeit, die rücksichtslos alles Menschliche vernichtet. Und wenn wir diesem Machtspiel untätig zuschauen, verbauen wir unseren Kindern eine wichtige Chance auf ein menschenwürdiges Leben in einem Land, dem Demokratie am Herzen liegt.
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